Eine Rhinitis entsteht, wenn sich die empfindlichen Schleimhäute in der Nase entzünden (durch Krankheitserreger etc.) und in Folge häufig anschwellen – die Nase fühlt sich dann verstopft an. Wenn die Schwellungen nachlassen, sondert die Nase meist wässriges Sekret oder auch zähflüssigen Schleim ab. In diesem Fall spricht man von „Fließschnupfen“.
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Wie Sie die Nase wieder freibekommen
Tatsächlich ist Schnupfen ein häufiges Symptom von leichten bis schweren Erkältungen. Abgesehen davon kann Schnupfen aber auch noch andere Ursachen haben, zum Beispiel Allergien.
Ein akuter Schnupfen ist normalerweise unbedenklich und heilt innerhalb weniger Tage wieder ab. Halten die Symptome hingegen über einen längeren Zeitraum an, suchen Sie bitte einen Arzt auf! Denn Schnupfen kann auch chronisch werden: In diesem Fall fällt dann nicht nur das Atmen durch die Nase dauerhaft schwer, es kann dadurch auch zu Folgekomplikationen kommen, z. B. Rachenschmerzen und Hustenreiz, Kopfschmerzen sowie Konzentrationsstörungen. Auch kann sich ein einfacher Schnupfen schnell zu einer Nasennebenhöhlenentzündung entwickeln.
Was sollten Sie bei Schnupfen nicht tun?
- Nasensprays länger als 7 Tage anwenden
(schädigt die Schleimhäute noch mehr) - Babys und Kleinkinder mit Medikamenten für Erwachsene behandeln
Bitte nur altersgerecht dosierte Präparate verwenden! - Zu stark schnäuzen (Erreger können in die Nebenhöhlen gelangen) – Nase lieber abtupfen
Was hilft gegen Schnupfen?
- Abschwellende Nasensprays, Dampfinhalationen und Kombipräparate
- Nasensalben gegen Wundheit
- Präventiv: Immunsystem stärken (Bewegung, zinkreiche Ernährung)
- Präventiv: Schleimhäute feucht halten
QUELLE: apotheken-umschau.de / erkaeltungs-ratgeber.de